Über uns

bundesfoto ist ein Team von 5 professionellen Fotografinnen und Fotografen aus Berlin, Hamburg und Köln.

Wir fotografieren national und international für Unternehmen, Agenturen, Verlage, Verbände, NGOs, Forschungseinrichtungen und Stiftungen.

Seit 2022 sind wir als Rahmenvertragspartner des Bundes verantwortlich für Porträt-, Veranstaltungs- und Reportagefotografie.

Unsere Hauptthemen sind:

  • Politik
  • Wirtschaft
  • Kultur
  • Gesellschaft

Soziale Medien sind aus der modernen Kommunikation nicht mehr wegzudenken. Guter visueller Content vermittelt Botschaften zeitnah und zugänglich. Auf Wunsch bieten wir tagesaktuelle Foto- und Bildredaktionsarbeiten vor Ort an, einschließlich der gezielten Aufbereitung von Fotomaterial für Social-Media-Kanäle.

Bei bundesfoto haben sie immer Anschluss: Unser Berliner Büro organisiert über den täglichen CvD alle Produktionen und hält sie auf dem Laufenden.

Verlässlichkeit, Professionalität und Termintreue sind selbstverständlich für uns.

Sie erreichen uns telefonisch, per E-Mail oder über unser Briefingformular.


Kurz-Vitae

Christina Czybik (Fotografin Bundesfoto GbR)
Christina Czybik

CHRISTINA CZYBIK

Christina Czybik ist freiberufliche Fotojournalistin aus Hamburg mit 25 Jahren Erfahrung in den Bereichen Politik, Event, Reportage und Zeitgeschehen. Ihre Schwerpunkte sind die dokumentarische Fotografie, Pressefotografie, Eventdokumentation und politische Kommunikation.

Als leitende Fotoredakteurin bei großen Pressebildagenturen in Hamburg und Los Angeles verantwortete sie die Durchführung von Fotoshootings, die Koordination von Fotografenteams und das Management von Bildrechten. Zudem ist sie regelmäßig während der Festspielzeit als Bildredakteurin für das Filmfest München tätig.

Ihr Anspruch ist es, das Wesentliche einer Situation festzuhalten und in prägnanten, authentischen Bildern auszudrücken. In der politischen Fotografie sieht sie ihre Aufgabe darin, hinter die Kulissen zu blicken und die Betrachtenden mitzunehmen, um komplexe Themen klar und nachvollziehbar zu vermitteln.

Christina Czybik legt großen Wert darauf, eine verlässliche Quelle zu sein und Geschehnisse wahrheitsgemäß wiederzugeben. Dabei möchte sie auch Menschen erreichen, die von der täglichen Bilderflut übersättigt sind, indem sie Emotionen und Informationen klar und verständlich vermittelt. Besonders in sozialen Medien sieht sie eine Chance, Inhalte schnell und direkt an ein breites Publikum zu transportieren.

Neben ihrer Arbeit im politischen und dokumentarischen Bereich widmet sich Christina Czybik regelmäßig freien Fotoprojekten. Diese führen sie an besondere Orte und bieten Raum für langfristige, persönliche Dokumentationen, die oft die leisen, unbeachteten Details des Alltags ins Zentrum rücken.

Für ihre Dokumentation über König Cephas Bansah wurde sie im März 2018 vom König zur „Official Royal Court Photographer of the Kingdom of Hohoe Gbi Traditional Ghana“ ernannt.

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Zöhre Kurc (Fotografin Bundesfoto GbR)
Zöhre Kurc

SERA ZÖHRE KURC

Sera Zöhre Kurc ist Diplom-Museologin und seit 2011 freischaffende Fotojournalistin mit Fokus auf Reportage und Dokumentation. Schon früh im Leben experimentierte sie mit ihrer ersten, selbst gekauften Kamera. Während ihres Studiums in Museologie und Kulturmanagement vertiefte sie ihr Wissen in Lehrgängen und Fotokursen.

Sera Zöhre Kurc besitzt ein feines Gespür für den richtigen Moment und die Fähigkeit, genau im entscheidenden Augenblick auszulösen. Um Stimmungen einzufangen, braucht es neben Geduld, Zeit und Kreativität auch die Bereitschaft, genau hinzusehen und immer neue Blickwinkel auszuloten.

Am liebsten fotografiert sie Menschen, wie sie wirklich sind — unverfälscht, ehrlich, immer respektvoll. Besonders fasziniert sie die Vielfalt kultureller Unterschiede, Herkünfte und Gebräuche, die sie in ihren weltweiten Reportagen dokumentiert.

Ein prägendes Projekt war die Dokumentation der Gezi-Proteste 2013 in Istanbul, die sie, motiviert von dem Anliegen, aus ihrer Perspektive die Wahrheit wiederzugeben, auf eigene Faust und unter hohem Risiko fotografisch begleitete. Ihre Reportage wurde im Deutschen Journalisten-Verband ausgestellt.
Der Schwerpunkt ihrer Arbeiten liegt auf gesellschaftlichen, sozialen und kulturellen Themen.

Bernd Lammel (Fotograf Bundesfoto GbR)
Bernd Lammel

BERND LAMMEL

Bernd Lammel bringt als langjähriger Fotojournalist und Agenturfotograf eine außergewöhnliche Vielseitigkeit und internationale Erfahrung in das Team der bundesfoto GbR ein.

Seine berufliche Laufbahn begann in der ehemaligen DDR. Nach seinem Studium der Germanistik, Anglistik und Amerikanistik arbeitete er als Redakteur und Fotograf für die Agentur Zentralbild, die dem heutigen dpa-Bilderdienst angehört. Parallel dazu schrieb er für Kulturmagazine, tourte mit Musikern und fotografierte u.a. Bruce Springsteen und Karat. Unter Pseudonym begann er für westliche Fotoagenturen, u.a. den Ullstein Bilderdienst zu arbeiten. Bereits vor dem Mauerfall begann seine TV-Arbeit für CBS News. Mit der Wiedervereinigung öffneten sich für ihn neue Perspektiven und er etablierte sich in der politischen und internationalen Reportagefotografie.

Für Bernd Lammel bedeutet Fotografie immer auch Erkenntnisgewinn. Seine besondere Wahrnehmung für den richtigen Moment und der bedingungslos respektvolle Blick auf sein Gegenüber prägen seine Arbeit, sei es bei internationalen Sozialreportagen oder in der offiziellen Begleitung politischer Persönlichkeiten.

In seiner Karriere hat Bernd Lammel alle Medienwandel hautnah miterlebt und dabei kontinuierlich neue Techniken integriert, von analog bis digital, vom Plattencover bis zur PR-Fotografie. In Zeiten von Social Media schätzt er die Möglichkeit, durch anschauliches visuelles Storytelling ein breites Publikum zu erreichen.

Bernd Lammel fotografiert besonders gern Porträts und Auslandsreportagen und hat über 40 Länder bereist. Doch auch vor der eigenen Haustür findet er immer wieder neue Geschichten.

Zehn Jahre lang war er Vorstandsvorsitzender des Deutschen Journalistenverbands (DJV) im Landesverband Berlin. Von 2018 bis 2022 war er Mitglied des RBB-Rundfunkrats. Er engagiert sich im Programmausschuss und Programmbeirat von ARTE Deutschland und ist seit 2011 zudem Bildchef des Magazins NITRO. Ergänzend organisiert er Workshops zum Thema Bildjournalismus und berät Firmen, Berufsverbände und Künstler in Sachen Kommunikation.

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Laurin Schmid (Fotograf Bundesfoto GbR)
Laurin Schmid

LAURIN SCHMID

Laurin Schmid hat als Fotojournalist seit jeher eine große Faszination dafür, Geschichten über Menschen und Orte zu erzählen. Er absolvierte eine klassische Ausbildung zum Pressefotografen bei einer Tageszeitung, die ihm eine solide Grundlage in journalistischer und handwerklicher Bildarbeit verschaffte.

Bevor er sich selbstständig machte, arbeitete er als leitender Fotograf und Fotoredakteur bei Quadriga Media. Neben der Fotografie zählen auch redaktionelle Tätigkeiten zu seinen Aufgaben, darunter die Konzeption unterschiedlicher Bildsprachen sowie die Organisation und Koordination von Fotografenteams. Regelmäßig begleitet er Regierungsdelegationen ins Ausland und dokumentiert dabei komplexe Themen wie Migration, öffentliche Sicherheit und politische oder humanitäre Krisen.

Intensiv beschäftigt er sich mit der Seenotrettung auf dem Mittelmeer und beleuchtet kritisch sowohl die Perspektiven der NGOs als auch die Rolle der Politik. Als „embedded“ Fotograf erhält er Einblicke, die sonst kaum zugänglich wären.

Besonderen Wert legt Laurin Schmid auf ehrliche, technisch anspruchsvolle, ästhetische Bilder. Fotojournalismus bedeutet für ihn, die Realität unverfälscht und ohne inszenierte Effekte zu zeigen. Sein Ansatz ist beobachtend und präzise, immer darauf bedacht, den Kern einer Situation sichtbar zu machen.

Neben seiner Tätigkeit für Verlage, NGOs und Unternehmen arbeitet er seit 2018 in Rahmenverträgen für Bundesinstitutionen. Seit 2017 gibt er Seminare für Pressesprecher und Kommunikationsverantwortliche und vermittelt die Prinzipien der Presse- und PR-Fotografie. Seine Arbeiten finden in Ausstellungen, Büchern, Bildbänden, Magazinen, Zeitungen, Onlineportalen und PR-Broschüren ein breites Publikum.

Für seine freie Fotoserie „Relics of a Utopia“ wurde er für die Sony World Photography Awards (Kategorie Architecture/Professionals) nominiert.

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Uwe Völkner (Fotograf Bundesfoto GbR)
Uwe Völkner

UWE VÖLKNER

Uwe Völkner bringt als erfahrener Fotojournalist und Mitbegründer der bundesfoto GbR einen reichen journalistischen Hintergrund und kreative Vielseitigkeit ins Team ein.

Schon während seines Fotojournalismus-Studiums an der Universität Leipzig noch zu DDR-Zeiten arbeitet er für Tageszeitungen und Magazine. Kurz nach der Wende wechselte er in die Geschäftsführung des Berliner Verlags, bevor er sich für die Freiberuflichkeit entschied. Er ist Gründungsmitglied der Berliner Fotoagentur GHOST, führt in Nordrhein-Westfalen die Fotoagentur FOX und ist an der Media University Köln als Lehrbeauftragter tätig.

Fotografie ist für Uwe Völkner nicht nur ein Medium der Berichterstattung, sondern eine Möglichkeit, mit Empathie und Verantwortung die Essenz eines Moments einzufangen. Geprägt von der Humanistischen Philosophie und Größen wie Henri Cartier-Bresson, Robert Capa oder Annie Leibovitz hat er den Anspruch, Szenen nicht nur festzuhalten, sondern ihnen Tiefe zu geben: Ob bei der Porträtfotografie, bei der er Charakter und Persönlichkeit ausleuchten möchte, oder bei Eventreportagen, die durch zwischenmenschliche Nuancen lebendig werden.

Als Technikliebhaber und Early Adopter nutzt Uwe Völkner modernstes Equipment, das ihm Flexibilität bietet und ihn weltweit als digitalen Nomaden arbeiten lässt.

Sein Ziel ist es, mit jedem Bild ein Stück Wahrheit zu vermitteln, ob in der Nachrichten-, Politik- oder Eventfotografie. Dabei legt er besonderen Wert auf die Balance zwischen dokumentarischer Objektivität und der Fähigkeit, Momente prägnant und verdichtet einzufangen.

Uwe Völkner ist stolzer Ehemann und Vater von drei Söhnen.

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